Auch 2017 wird es wieder ein Bouletraining mit Sönke Backens geben. Erfahrungsgemäß ist dieses beliebt und schnell ausgebucht. Wer also Interesse hat bitte bei Astrid Geese anmelden (s. u.).
Am Gartenplatz im Brunnenviertel (Wedding) wird ab April 2017 wieder jeden Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr Boule gespielt. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche. Organisiert wird es von SV Rot-Weiß Viktoria Mitte 08 e.V. und die Bouleaktivitäten werden unterstützt vom LPVB.
Von November bis März, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, werden die Aktivitäten ins Olof-Palme-Zentrum verlagert.
Dienstag 17.00–18.15 Uhr: Bewegungsspiele & Koordination für Kinder und Jugendliche
Freitag 13.00–14.00 Uhr: Seniorensport im Anschluss Kaffee & Kuchen
Freitag 17.00–18.15 Uhr: Fitness & Koordination für Jugendliche
Alle Kids & alle über 50 Jahre sind Herzlich Willkommen!!
Nachbarschaftstreff im Olof-Palme-Zentrum (gegenüber OBI) Demminer Str. 28, 13355 Berlin U8 Voltastr.
Am Samstag, 26. November gab es beim CBdB in Tegel etwas zu feiern. Der Club ist nun, nach 20 Jahren, stolzer Besitzer des 8.250 qm großen Geländes mit Boulehalle und Clubhaus. Dazu waren die Mitglieder, ehemalige Präsidenten, die Bürgen und viele Gäste eingeladen. Sie ließen sich Speis und Trank schmecken und es gab viele angeregte Gespräche über die Vergangenheit und die Zukunft des CBdB.
Zur Geschichte
Die erste Kugel auf dem jetzigen Gelände durch Général Binoche, damaliger französicher Stadtkommandant, wurde anlässlich der Einweihung am 31. August 1967 geworfen. Zu der Zeit war es ein Club für die französichen Soldaten in Berlin.
Am 5. Februar 1993 wurde dann der, noch heute bestehende, Club Bouliste de Berlin e. V. gegründet und beim Amtsgericht eingetragen.
Bis zum 14. Juli 1994 war die französiche Militärregierung Eigentümer des Geländes, ab 15. Juli 1994 wurde es das Bundesministerium für Finanzen. Am 23. Dezember 1996 übernahm der CBdB das Gelände im Rahmen einer Zuwendung der Berliner Senatsverwaltung für Schule und Sport. Zwanzig Jahre musste der Club Jahr für Jahr ca. 6000,- € aufbringen und Dank der vielen Menschen, die im Laufe der Jahre ehrenamtliche Funktionen und auch den Dienst im Clubhaus übernommen haben, brauchte nie auf die Bürgen zurückgegriffen werden. Ganz „nebenbei“ ist da auch noch die Halle gebaut worden, die für alle Boulespieler Berlins eine wunderbare Bereicherung ist. Auch wenn die Halle in den ersten Jahren noch ohne Heizung war, wurde den Winter über die SM Saison von Kreuzberg nach Tegel verlegt. Mehrere Berliner Vereine nutzen die Halle im Winter gerne als Trainingsstätte.
Viel Erfolg dem CBdB für die nächsten 20 Jahre!
Für den Vorstand des LPVB Martin
Von links nach rechts: Ehemalige Präsidenden Yves und Siggi, Gespräche am Abend, Urgestein Boris und Vlasto
Vorläufiger Turnierkalender Berlin 2017
Die jeweils aktuelle Fassung des Berliner Turnierkalenders findet ihr hier, endgültig beschlossen wird er auf der LDV am 12. Februar 2017.
Martin
Update 01: Schiedsrichterfortbildung und -ausbildung im LPVB
Die angekündigte Schiedsrichterausbildung in Berlin, wird vom 24.–26. Februar durchgeführt. Beginn ist am Freitagabend und sie endet am Sonntag mit der Prüfung. Diese Ausbildung wird von DPV Schiedsrichter Christoph Jaenicke geleitet und findet statt beim CBdB in Tegel. Interessenten aus euren Vereinen sollen sich bei mir melden. Es ist zwingend erforderlich, dass man sich vorher eingehend mit den Fragen beschäftigt. Die Fragen werden aus dem Fragenkatalog per Zufallsgenerator ermittelt. Die Prüfung besteht aus 50 Fragen, von denen 75% erfüllt sein müssen und 11 Situationsaufgaben, von denen keine falsch sein darf. Zeit: 90 Minuten
Bitte meldet euch ebenfalls bei mir für die Fortbildung mit DPV Schiedsrichter Christoph Jaenicke am 7. Januar 2017 von 14.00–19.00 Uhr an, wenn ihr eure Schiedsrichter-Lizenzen/-Ausweise verlängert haben möchtet oder als aktiver Schiedsrichter teilnehmen möchtet. Bitte unbedingt ein Passbild von euch mitbringen, es werden neue Ausweise ausgestellt.
Martin
Schiedsrichterfortbildung und -ausbildung im LPVB
Da wir z. Z. keinen Schiedsrichterwart im LPVB haben, habe ich die Aufgaben bis auf weiteres übernommen. Der Sportbetrieb in diesem Jahr konnte so aufrecht erhalten werden – dank der verbliebenen Schiedsrichter (insbesondere sei hier Peter Troscheit erwähnt) und der „Regelkundigen“. Bei letzteren bestand teilweise das Interesse ihr Wissen zu vertiefen und selbst Schiedsrichter zu werden.
Wir werden im nächsten Jahr an einem Wochenende im Februar oder März eine Schiedsrichterausbildung in Berlin organisieren. Von Freitagabend bis Sonntagabend. Die Prüfung selbst wird am Sonntag durchgeführt. Diese Ausbildung wird von DPV Schiedsrichter Christoph Jaenicke geleitet. Interessenten aus euren Vereinen sollen sich bei mir melden. Es ist zwingend erforderlich, dass man sich vorher eingehend mit den Fragen beschäftigt. Die Fragen werden aus dem Fragenkatalog per Zufallsgenerator ermittelt. Die Prüfung besteht aus 50 Fragen, von denen 75% erfüllt sein müssen und 11 Situationsaufgaben, von denen keine falsch sein darf. Zeit: 90 Minuten
Die Schiedsrichter-Lizenzen/Ausweise aller zurückgetretenen Schiedsrichter und aller Schiedsrichter die länger als zwei Jahre nicht aktiv waren sind ab sofort ungültig. Wir, der Vorstand des LPVB, würden es aber begrüßen, wenn möglichst viele ehemalige Schiedsrichter wieder aktiv werden. Darum wird am 7. Januar 2017 von 14.00–19.00 Uhr eine Fortbildung mit DPV Schiedsrichter Christoph Jaenicke stattfinden. Wer daran teilnimmt und sich bereit erklärt im Jahr 2017 für den LPVB als Schiedsrichter tätig zu sein, bekommt dann ohne erneute Prüfung einen neuen Ausweis und die Schiedsrichter-Lizenz wird verlängert. Natürlich sind dazu auch alle anderen Berliner Schiedsrichter dazu eingeladen. Auch sie bekommen dann den neuen Schiedsrichterausweis. Der Ort wird noch geklärt. Diese Info kann gerne weiter verbreitet werden.
Im Anschluss an die Fortbildung ist ein geselliges Zusammensein geplant.
Bitte mailt mir möglichst bald ob ihr zur Fortbildung kommt, damit ich für entsprechende Räumlichkeiten sorgen kann. Die Interessenten für die Ausbildung sollten sich ebenfalls bei mir anmelden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Martin
Zum Schiedsrichterwesen im Landesverband
Der Landesvorstand bittet alle Mitgliedsvereine, auf ihren bevorstehenden Jahresversammlungen noch einmal verstärkt nach möglichen Schiedsrichter(inne)n Ausschau zu halten. Nach den Rücktritten zu Beginn dieses Jahres sind wir in einer anhaltend schwierigen Lage: Bei Lizenz-Turnieren ist die Präsenz von Schiedsrichtern (notfalls: anderen Regelkundigen) unerlässlich. Wir möchten in der kommenden Saison 2017 gerne wieder zu einer besseren und entspannteren Situation kommen. Nach wie vor gilt dabei unsere Bereitschaft, den Zurückgetretenen einen möglichst unkomplizierten Weg zu ebnen, wieder als Schiedsrichter tätig sein zu können – ohne komplett neue Ausbildung und neuen Lizenzerwerb. Und auch für jene, die neu als Schiedsrichter(in) einsteigen wollen, möchten wir Angebote machen, die hinsichtlich des Aufwands und der Kosten niedrigschwellig sind. Wir bitten um Kontaktaufnahme.
Im genannten Zusammenhang mussten wir in den vergangenen Tagen leider auch Rechnungen an mehrere Mitgliedsvereine schicken. Die Schiedsrichterordnung des LPVB schreibt in Ziffer 6.1 nämlich vor, dass jeder Mitgliedsverein mindestens eine(n) ausgebildete(n) Schiedsrichter(in) stellen muss (die Anzahl erhöht sich ab 25 Mitgliedern). Ist das nicht der Fall, werden Ausgleichszahlungen in Höhe von 30 EUR pro fehlendem Schiedsrichter fällig.
Dazu gab es vereinzelten Einspruch aus Mitgliedsvereinen: Man habe ja „nachweislich ausgebildete Schiedsrichter“, auch wenn diese „aus bekannten Gründen nicht zur Verfügung standen“ (gemeint sind die Rücktritte). Diesen Einwand kann der Landesvorstand nicht gelten lassen: Ein Schiedsrichter, der seine Tätigkeit nicht ausübt, weil er zurückgetreten ist, ist folglich kein Schiedsrichter mehr. Das gebietet nicht nur alle Plausibilität, sondern ausdrücklich auch Ziffer 2.4. unserer Schiedsrichterordnung. Darin heißt es, dass „die Bereitschaft für Einsätze“ eine Voraussetzung ist, Schiedsrichter zu sein. Alles andere würde auch keinen Sinn machen – jemand, der zwar ein Fahrrad im Keller stehen hat, es aber nie benutzt, kann sicher nicht als Radfahrer gelten.
Jenseits dieses Schabernacks bleibt aber unser vorrangiges Anliegen: Bitte engagiert euch in den Mitgliedsvereinen des LPVB, Bewerber zur Schiedsrichter-Ausbildung für die kommende Saison zu suchen.
Für den LPVB-Landesvorstand
Martin
DPBundesliga 2017 leider ohne Berlin
Leider hat das Team von boule devant den erneuten Aufstieg in die DP Bundesliga nicht geschafft. Nur eine Begegnung konnte gewonnen werden (gegen Bremen 5:0), die anderen 4 gingen alle knapp verloren (jeweils 2:3). Gratulation den Aufsteigern Düsseldorf, Regensburg und Herxheim.
Stellungnahme des DPV Präsidenten zum Fall Klaus Mohr/EM 55+
Dem DPV-Präsidium liegen nun die erforderlichen Unterlagen der CEP vor und es ist erwiesen, dass Klaus Mohr bei der EM Veteranen in Monaco mit einer manipulierten Kugel gespielt hat. Kugelkontrollen gehören bei internationalen Meisterschaften zum Standardprogramm und Klaus Mohr wurde zufällig zur Kugelkontrolle ausgesucht. Bei der Kontrolle durch die sogenannte Boulhonnete wurde ein abnormales Verhalten der Kugel festgestellt und sie hatte ein höheres Gewicht als durch die Gravur des Herstellers ausgewiesen. Klaus Mohr wurde daraufhin direkt durch den Schiedsrichter disqualifiziert.
Die übrigen Spieler durften das Halbfinale gegen Holland antreten und haben dieses Spiel verloren.
Die Jury hat die Öffnung der beanstandeten Kugel angeordnet und dabei hat sich herausgestellt, dass die Kugel mit Baumwolle und Quecksilber befüllt war. Die Jury hat dann in Einklang mit dem internationalen Reglement beschlossen, das gesamte Team zu disqualifizieren. Der erreichte dritte Platz wurde damit aberkannt. Zudem wurde die deutsche Delegation des Spielareals verwiesen und von der Abschlussveranstaltung ausgeladen.
Nach dem internationalen Reglement und den Statuten des DPV hat nun das DPV-Verbandsgericht über den Fall zu entscheiden. Das DPV-Präsidium darf selbst keine Strafen aussprechen, wird aber mindestens einen befristeten Lizenzentzug beantragen und behält sich vor, nach umfassender Prüfung aller Umstände, weitere Schritte gegen Klaus Mohr einzuleiten.
Die Nutzung einer manipulierten Kugel hat einen Schatten über die ansonsten perfekt organisierte Europameisterschaft gebracht.
Ich habe mich in einer Mail bereits bei den Verantwortlichen der CEP, den Europäischen Pétanque-Verbänden, den Organisatoren und den Schiedsrichtern im Namen des DPV entschuldigt. Ebenso habe ich mich ganz besonders bei unseren Gegnern entschuldigt, sie hätten möglicherweise eine bessere Platzierung erreichen können.
An dieser Stelle möchte ich auch den übrigen Mitgliedern der Deutschen Delegation einen Trost aussprechen. Ihnen ist kein Vorwurf zu machen, im Gegenteil. Sie haben in ihrer freundlichen Art und durch ihr Fair-Play unseren Verband würdig vertreten und mussten dann diese Blamage über sich ergehen lassen.
Wie ist es zu dieser Aufstellung gekommen? Die EM Veteranen (55+) ist eine junge Veranstaltung, sie wurde erst zum zweiten Mal ausgetragen. Zuvor gab es bereits zwei inoffizielle Veranstaltungen. Zu all diesen Veranstaltungen hat das DPV-Präsidium jeweils die Deutschen Meister 55+ des Vorjahres nominiert, sie durften sich mit einem vierten Spieler ihrer Wahl verstärken.
Ob an diesem Verfahren etwas geändert wird, ist noch nicht besprochen.
Das DPV-Präsidium geht von einem bedauerlichen Einzelfall aus. Wir werden den Vorgang mit der gebotenen Sorgfalt und Eile bearbeiten, uns dabei aber nicht von den zahlreichen Spekulationen, Gerüchten und unsachlichen Kommentierungen leiten lassen. Maßgeblich sind für uns die offiziellen Berichte und die Aussagen der Beteiligten.
Mit diesen Informationen bemühen wir uns, den Schaden für unseren Verband nach außen und innen so gering wie möglich zu halten und den Verursacher mit einer angemessenen Sanktion zu belegen.
Da viele Detailinformationen für das Verbandsgerichtsverfahren relevant sind, werden wir sie nicht jetzt veröffentlichen. Dafür bitte ich um Verständnis.
Peter Blumenröther DPV-Präsident
Lulu-Gedächtnisturnier
Das Günter-Mauer-Gedächtnisturnier des CBdB am 29. Oktober ist aus aktuellem Anlass umgewidmet worden in Lulu-Gedächtnisturnier. Lulu war ein Urgestein der Berliner Bouleszene – er ist im Sommer dieses Jahres verstorben.
Sieger BVP 2016 – Z88
In guter und fairer Atmosphäre fanden heute die Finalspiele des BVP auf der Karl-Marx-Allee statt. Z88 I gegen BCK I spielten um den Titel. Für den BCK sah es nach den Tête-à-Têtes ganz gut aus. 4 gewonnen von 6. Dann wurden allerdings die Doublettes alle drei knapp verloren. Z 88 I brauchte jetzt noch ein gewonnenes Triplette. Es wurden dann beide Spiele von Z 88 gewonnen und damit wurde Z88 I Sieger des BVP 2016. Gratulation!
Um den dritten Platz spielten BCK II gegen au fer. Hier konnte sich au fer deutlich durchsetzen. Die Triplettes brauchten nicht mehr gespielt werden.
Danke für die freundliche Aufnahme im Café Saaldeck.