Nun ist auch das letzte GPdA Turnier 2020 abgesagt …
… der Beaujolais Cup beim CBdB muss leider ausfallen.
… der Beaujolais Cup beim CBdB muss leider ausfallen.
Die Senatsverwaltung hat uns bestätigt, dass wir Tête-à-tête spielen dürfen. Auch auf den Anlagen in Tegel, Charlottenburg und Zehlendorf. Das Spielen in der Halle bleibt verboten.
Hier die Antwort der Senatsverwaltung auf unsere Anfrage:
Sehr geehrter Herr Beikirch,
verboten ist ab sofort der Sport in Gruppen. Erlaubt bleibt – auch auf den genannten Anlagen – der Sport zu zweit, kontaktlos und mit Abstand. Wenn es im Boulesport Kindergruppen geben sollte, dann dürfen die mit max. 10 Teilnehmer/innen bis einschl. 12 Jahren auch als Gruppe im Freien spielen.
Wettkampfbetrieb ist nicht erlaubt, also keine Turniere oder Ligaspiele.
Es ist auch möglich, mehrere Tete a Tete auf einer Anlage zu spielen, aber bitte je nach örtlichen Verhältnissen Sicherheitsabstände zwischen den Spielbahnen. In Tegel heißt das z.B. immer eine Bahn zwischen zwei Partien frei lassen. Damit aus mehreren Zweiergrüppchen nicht eine gemischte Gruppe wird, darf nur in der einen Zweierkonstellation gespielt werden, Partnertausch ist verboten.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Holm
Senatsverwaltung für Inneres und Sport
„Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder werden geschlossen. Der Amateursportbetrieb wird eingestellt, Vereine dürfen also nicht mehr trainieren. Individualsport, also etwa joggen gehen, ist weiter erlaubt - allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand. Profisport wie die Fußball-Bundesliga ist nur ohne Zuschauer zugelassen.“
tagesschau.de
Das bedeutet, dass ab Montag, 2.11.2020 unsere Bouleplätze wieder geschlossen werden müssen. Trainings- und Wettkampfbetrieb müssen eingestellt werden. Ziel der Massnahmen ist die weitgehende Reduzierung der Kontakte und damit der Ansteckungsmöglichkeiten.
Allerdings gehe ich davon aus, dass wir in unserem kontaktlosen Sport in Parks und auf anderen geeigneten Plätzen zumindest noch Tête-à-tête spielen können.
Von petanque-aktuell.de wird für Montag wieder ein Corona Shooting veranstaltet, Infos dazu findet ihr hier auf facebook.
Bleibt alle gesund und optimistisch – im nächsten Jahr wird es sicher – mit Abstand – weitergehen.
Martin
Ein schöner Zusammenschnitt des Spiels der Berliner Espoirs gegen die aus Bayern beim Ländercup in Fürth.
Das ursprünglich für den 24. Oktober geplante LPVB-Gedenkturnier ist durch den ganzen Coronastress vergessen worden. Statt dessen wird es an diesem Termin noch einmal das Lulu-Gedächtnisturnier beim CBdB geben. Hier geht es zur Online-Einschreibung.
Eine Absage die mal nichts mit Corona zu tun hat.
Liebe Boule Spieler*innen,
das Wetter spielt nicht mit und wir müssen das Mixte Turnier am Sonntag, 27.09. 2020 absagen.
Es ist vorhersehbar, dass unsere Plätze nicht bespielt werden können.
Danke für Euer Verständnis
Bruno
Nach dem die Veteranen schon eine Woche vorher gespielt haben, war es nun Zeit für die „jüngere Mannschaft“ des LPVB ihr Können unter Beweis zu stellen. Wie schon bei den Veteranen traten sieben der zehn Landesverbände an, mit je vier Teams (Senioren 1, Senioren 2, Frauen, Espoir).
Senioren 1: Till, Lars und Faniry
Senioren 2: Sedat, Franziska, Kristof und Patric (nicht im Bild)
Frauen: Celine, Luzi und Gisela
Espoir: David, Ali und Sebastian
Die erste Runde musste der LPVB gegen den Saarländischen Verband beschreiten. Nach eng umkämpften Partien, wurde ein Unentschieden gegen den späteren Gewinner erzielt. Nun musste der LPVB gegen NRW ran. Auch hier wurde wieder ein Unentschieden erzielt. In der dritten Runde war es Zeit zu schießen. Die Spieler*innen des LPVB traten gegeneinander an und am Ende setzte sich Till durch und wird Berlin im Finale vertreten. Die letzte Runde des Tages musste gegen Ost gespielt werden. Auch hier wurde nach knappen Spielen ein Unentschieden erzielt. Stand nach dem ersten Tag: Der LPVB bleibt sieglos, aber ungeschlagen auf den dritten Platz!
Motiviert, dass man ungeschlagen ist und Chancen auf einen Podestplatz habe, spielte der LPVB am Sonntag in der ersten Runde gegen Hessen. Überraschung, ein weiteres Unentschieden! Jedoch war klar, man müsse wenigstens eine Begegnung gewinnen um auf Platz zwei oder drei zu sein und das setzte man gegen Bayern um. Ein 3 zu 1 Sieg brachte uns wieder auf den dritten Platz. Nun stand der letzte Gegner an. Es war bekannt, man muss gegen BAWÜ gewinnen, um zweiter zu werden oder unentschieden spielen für den dritten Platz. Jedoch musste sich hier der LPVB zum ersten Mal geschlagen geben. Endergebnis nach vier Unentschieden, einen Sieg und eine Niederlage kam der LPVB auf Platz fünf. Auch wenn mehr in greifbarerer Nähe gewesen wäre, so war es das beste Ergebnis seit Jahren für den LPVB an diesem Tunier. Glückwunsch an die Saarländer für den Sieg!
LPVB-Team mit dem fünften Platz
Jedoch ging der LPVB nicht mit leeren Händen nach Hause, denn Till vertrat ja noch unseren Landesverband im Tireurwettbewerb. Till erreichte am Ende den dritten Platz und eine Medaille für Berlin.
Till beim Finale des Tireurwettbewerbes
Dritter Platz für Till. Glückwunsch!
Jedoch gibt es eine weitere sensationelle Nachricht. Beim Ländercup wird nicht nur der beste Tireur*in oder der beste Landesverband ausgezeichnet, sondern auch die besten Teams der einzelnen Kategorien. Ein Team behielt bis zum Ende ein weiße Weste. Das Espoirteam mit Ali, David und Sebastian verlor nicht ein einziges Spiel an den beiden Tagen. David und Sebastian, die diesen Titel schon letztes Jahr mit dem Espoirteam Nord erreichten, wollten es dieses Jahr für Berlin tun und nahmen dafür Ali mit, der eigentlich eine Altersklasse darunter spielt. Ein Spiel der Espoir gegen Bayern wurde Live übertragen. Das Video findet ihr hier.
Coach Tom und das beste Espoirsteam: David, Sebastian und Ali mit ihren Medaillen.
Nun, ein erfolgreiches Wochenende ist vergangen. Auch wenn als Team nur der fünfte Platz erreicht wurde, hat Berlin gezeigt, dass es sehr wohl „oben“ mitmischen kann und nicht nur im Kellerduell. Berlin wird stärker und wer weiß, was im nächsten Jahr passiert.
Ein weiterer Dank geht an Tom und Sebastian, die dieses Wochende durch ihre Organisation ermöglichten. Danke!
Zur ersten deutschlandweiten Veranstaltung des DPV zu Coronazeiten in Fürth kamen sieben der zehn Landesverbände mit je vier Teams. Dazu gehörte auch der LPVB. Die Ausrichtung der ganzen Veranstaltung durch den DPV war bestens vorbereitet. Es fiel allen nicht ganz leicht unter den Coronabedingungen zu spielen. Die Abstandsregelung wurde weitgehend eingehalten. Plastikkreise durften nicht benutzt werden, jedes Team musste das eigen „Schweinchen“ nutzen und die Spielstandsanzeiger durften immer nur von der gleichen Person gestellt werden. In vielen Bereichen war die Maske Pflicht. Es fühlte sich dadurch zwar anders an als sonst bei Turnieren, war aber für alle eine große Freude sich mal wieder mit anderen zu messen.
Gratulation den Siegern aus Hessen und danke an alle die in Fürth dabei waren für ein schönes Turnierwochenende.
Die Bewirtung durch die Fürther war hervorragend (z. B. die fränkischen Bratwürste oder der frisch zubereitete Flammkuchen). Dafür auch hier nochmal herzlichen Dank!
Die neuen roten Trikots der Spieler*innen wurden prima angenommen, auch wenn sie noch ohne LPVB Aufdruck waren. Ob es an den Trikots lag ist natürlich nicht sicher, aber es wurde die beste Platzierung erreicht, die der LPVB bisher hatte. Wir kamen am Ende auf den 4. Platz punktgleich mit Bayern.
Platz 4 wurde es am Ende, punktgleich mit Bayern.
Nach der sechsten Runde lagen wir noch auf Platz 3, in der letzten Begegnung gegen Bayern hätten wir ein Spiel mehr gewinnen müssen um in die Medaillenränge zu kommen. Das Team 65+ wurde immerhin das drittbeste in der Altersklasse.
Da jeder Verband einmal spielfrei hatte, wurde eine Tireurmeisterschaft organisiert, an der alle Spieler*innen der Teams teilnahmen. Jede und jeder schoss 30 mal auf eine Kugel aus 7 m Entfernung. Die besten Sechs spielten dann noch den Sieger aus, der am Ende gegen die anderen Sieger aus den anderen LVs antreten musste. Für Berlin war es Andreas Bohnenberg (Foto unten), der den 5. Platz errreichte.
5. Platz für Andreas
LPVB-Zuschauer*innen beim Tireurfinale und bei der Siegerehrung.
Weitere Fotos gibt es hier und alle Ergebnisse, Videos usw. gibt es auf der DPV Webseite.
Zwölf Doublette Teams kamen zur BM Frauen 2020.
Gaby Büttner und Celine Grauer gewannen im Finale gegen Andrea Schirmer und Urte Bell.
Die dritten Plätze gingen an Dagmar Fischer/Petra Klitschke und Birgit Besser/Gisela Wiest.