Zum diesjährigen St. Patricks Turnier beim CBdB kamen 63 Teams. Gewonnen haben Boris Tsuropa, Louis Laurent Nou und Laurent Brizard gegen Benjamin Kirchner, Jean François Mores und Till-Vincent Goetzke
Volle Hütte im saarländischen Gersweiler bei perfekter Organisation und hervorragender Küche: Mit zehn Teams waren in diesem Jahr alle Landesverbände zum Länderpokal 55+ angetreten. Am Ende setzten sich die im Vorfeld als Favoriten gehandelten Mannschaften bei dem seit 2019 veranstalteten Format durch: Team Saar gewann punktgleich (8:1) vor Baden-Württemberg und Hessen (7:3). Das Team Berlin schlug sich respektabel und errang in der Besetzung Urte Bell, Andrea Schirmer und Susanne Werner (Frauen), Thomas Bodenheim, Matthias Schmitz und Thomas Reiter (55+) und Herbert Kluge, Erhard Bahr, Gerd Luenen und Michael Langenstein (65+) mit dem 8. Platz einen Achtungserfolg. Immerhin zwei von neun Begegnungen wurden gewonnen und ließ damit die Teams von Nord und Ost hinter sich. Das 65+ Team schnitt mit vier Siegen und fünf Niederlagen am erfolgreichsten ab. Susanne Müller brachte es in einer Glückwunsch-Nachricht an ihren Mann Thomas Reiter auf den Punkt: “Wenn ihr weiter so performt, gewinnt ihr in vier Jahren den Länderpokal!”. Teilergebnisse und Endtabelle unter https://www.deutsche-petanque-meisterschaften.de/laenderpokal55.php
Michael Langenstein
Ein neuer Präsident im LPVB
Auf der ordentlichen LDV 2024 wurde Horst Hildebrand zum neuen Präsidenten des LPVB gewählt Er löst Martin Beikirch ab, der nach 14 Jahren im Amt nicht wieder angetreten ist. Außerdem neu im Vorstand Michelle Grauer, die Sebastian Junique ablöst. Weiter dabei Rolf Jünger für Finanzen und Lizenzen und Vizepräsident Tom Krupke, der kommissarisch auch das Amt des Sportreferenten übernommen hat. Unterstützt wird er vom Sportausschuss (Klaus Mehrmann, Udo Besser (Frennzy), Helge Bonert und Tom Schmieder Jappe).
Viel Erfolg dem neuen Vorstand
Wir sind die Brandmauer – Aktionstag am 3. Februar 2024
Hand in Hand – jetzt solidarisch aktiv werden!
Krisen, Kriege, Katastrophen – die Welt um uns herum gerät immer mehr ins Wanken. Vieles, worauf wir uns verlassen haben, ist unsicher. In einer sich schnell bewegenden Welt sehen wir, wie sich das politische Klima in Europa bedrohlich verändert. Ängste vor Veränderungen, Verlust und Armut werden absichtlich geschürt, Menschen werden gegeneinander ausgespielt. Die Gräben in der Gesellschaft vertiefen sich.
In Deutschland entwickelt sich die politische Landschaft alarmierend: Rechte und rechtsextreme Ansichten bekommen öffentlichen Rückhalt. Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit nehmen zu. Menschen werden etwa aufgrund von Armut, Arbeitslosigkeit oder Obdachlosigkeit herabgesetzt und sozial ausgegrenzt. Gleichzeitig werden zwingende Aufgaben wie Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zu lästigen Zumutungen abgewertet. Respektlosigkeit, Anfeindungen und das Leugnen von Fakten dominieren Teile der gesellschaftlichen Stimmung. Die Abgrenzung gegenüber Verächtern der Demokratie wie der AfD schwindet. Für Menschenrechte einzustehen, wird in Frage gestellt. Geflüchtete werden massiv entrechtet, sie und Menschen, die sie unterstützen, werden zunehmend kriminalisiert. Unser gesellschaftliches Zusammenleben, die Vielfalt und Fairness: Ja, unsere Demokratie ist in Gefahr.
Doch wir sind entschlossen, laut und aktiv zu werden: für eine offene, demokratische, plurale und solidarische Gesellschaft, gemeinsam gegen den Rechtsruck in Deutschland und Europa! Schweigen ist keine Option! Wir müssen sichtbar und hörbar werden. Die Zeit zu handeln ist jetzt, denn bei den Kommunal-, Landtags- und Europawahlen in 2024 geht es um viel!
Jetzt sind wir ALLE gefragt:
Für Solidarität und Respekt, gegen Hass und Hetze Für Gerechtigkeit und Toleranz, gegen Spaltung Für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt, für Menschenwürde, gegen Ausgrenzung
Für Selbstbestimmung und Humanität, Menschenrechte für Alle, gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
Martin
Übrigens: Diesen Text habe ich nicht selbst geschrieben, dass können andere besser als ich. Aber ich unterstütze den Aufruf und den Inhalt des Textes. Er stammt von der Seite der Organisatoren.
Diverse Turniere in Berlin
Landesdelegierten-Versammlung (LDV) 2024 am 18.2.2024 um 13 Uhr beim CBdB.
Die Landesdelegierten-Versammlung (LDV) 2024 findet am 18.2.2024 um 13 Uhr beim CBdB statt. Bis auf den Vizepräsidenten werden die bisherigen Vorstandsmitglieder nicht wieder kandidieren. Für die Neuwahlen fehlen bisher insbesondere KandidatInnen für das Amt Sportreferent und für den Sportausschuss.
Tagesordnung
1. Benennung eines Protokollanten (m/w/d), Feststellung der fristgerechten Einladung, der Anwesenheit, der Stimmberechtigung und der Beschlussfähigkeit
2. Begrüßung und Festlegung der Tagesordnung mit eventuellen Änderungen durch die Versammlung
3. Berichte des Vorstandes
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstandes
6. Wahlen zum Vorstand: Präsident, Finanzreferent, Sportreferent, Jugendreferent
7. Weitere Wahlen: Kassenprüfer, Rechtsausschuss, Sportausschuss
8. Anträge – Diskussion und Beschlussfassung
9. Sportbetrieb 2024
10. Vorstellung, Diskussion und Genehmigung des Haushaltsplans 2024
Achtung, bitte unbedingt die Teams für die Liga 2024 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden. Der Sportreferent muss die Liga noch organisieren.
Wir wünschen allen besinnliche, friedliche Feiertage
Umbenennung von „Lincke Bouler e. V.“ zu „Internationaler Pétanque Club Kreuzberg“
Diese Pressemitteilung von Inter Kreuzberg erreichte mich heute. Ich veröffentliche sie sehr gern hier auf unserer Seite. Ein guter und erfreulicher Schritt des Vereins.
Berlin, 06.12.23 – Der Bouleverein„Lincke Bouler e. V.“ aus Berlin-Kreuzberg nennt sich mit der heutigen Eintragung im Vereinsregister ab sofort „Internationaler Pétanque Club Kreuzberg“. Mit dieser durch eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins beschlossenen Entscheidung distanziert sich der Verein von der Nazi-Vergangenheit seines ehemaligen Namensgebers, Paul Lincke, und setzt somit ein Zeichen für ein demokratisches und vielfältiges Vereinsleben. Der Verein schreibt sich kurz „Inter Kreuzberg“.
Paul Lincke war ein bekannter Komponist des frühen 20. Jahrhunderts und ein Profiteur des Dritten Reiches. Laut dem Lincke-Biograf Kutsche zeigte Paul Lincke persönliche Nähe zu namhaften Persönlichkeiten des Nazi-Regimes und verdreifachte seine Einnahmen zwischen 1934 und 1940. Er komponierte für Hitlers Leibstandarte und veröffentlichte viele weitere Lieder, wie „Unsere braunen Jungen“ oder „Unsere braunen Mädel“. Darüber hinaus war er auch Skatkumpel von Magda Göbbels und bewegte sich somit in höchsten Kreisen des Verbrecherregimes.
Die Ablösung vom ehemaligen Vereinsnamen erfolgte auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 10.07.2023. Von den anwesenden Mitgliedern stimmten 93 % für die Umbenennung. „Der Verein hat sich dazu entschieden, den Namen zu ändern, um deutlich zu machen, dass er sich von jeglicher Form von Diskriminierung und Rassismus distanziert. Gerade in Zeiten wachsender demokratiefeindlicher Tendenzen von Rechts möchten wir uns als Verein einbringen und ein Zeichen für einen vielfältigen und weltoffenen Verein setzen. Wir haben in diesem Zuge zwei Paragrafen in unsere Satzung aufgenommen, in denen wir uns klar für ein humanistisches und solidarisches Miteinander und für den Erhalt und Schutz unserer Umwelt bekennen“, sagt Max Schmitz, neuer Präsident von Inter Kreuzberg.
Inter Kreuzberg lädt alle Boulevereine in Berlin ein, gemeinsam die Werte des Fairplays und der Gemeinschaft zu fördern. Der Verein freut sich auf eine weiterhin positive Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und ist zuversichtlich, dass die Umbenennung einen positiven Beitrag zur Förderung einer respektvollen und diskriminierungsfreien Boulesports in Berlin leisten wird.
Max Schmitz Präsident Internationaler Pétanque Club Kreuzberg
Länderpokal 55+ 2024
Liebe Vereine,
der LPVB Vorstand hat mich beauftragt, für den kommenden Länderpokal 55+/65+ die Organisation samt Reisevorbereitung und Hotelbuchung zu übernehmen, was ich sehr gerne mache!
Per Mail habe ich an alle Präsident/innen der Berliner und Brandenburger Boulevereine angeschrieben.
Wer grundsätzlich Interesse hat die Berliner Farben zu vertreten und im passenden Alter ist, soll mir bis zum 02. Januar 2024 eine Email mit Lizenznummer und Telefon zuschicken. Ich melde mich dann bei euch.. Der Länderpokal wird in der Boulehalle in Gersweiler/Saarland ausgetragen. Der Link dazu: http://www.petanque-sbv.de/content/unser-verband/boulehalle/
Es werden insgesamt drei Teams zusammengestellt: 1 x 55+ gemischt (m/f), 1 x 55+ Frauen, 1 x 65+ gemischt (m/f). Pro Team werden 3 bis 4 Leute gemeldet. Der Pokal wird am 2. und 3. März 2024 ausgetragen.
Was ihr wissen müsst: Es gibt keine Zuschüsse vom Landesverband, allerdings bleibt es den Vereinen vorbehalten, für ihre Mitglieder/innen anteilige Kosten zu übernehmen. Das Startgeld übernimmt der Landesverband.
Allez les Boules
Michael ------------------------------------------------- Kontakt: Michael Langenstein Telefon: 030 /462 90 67 Mobil: 01525 / 338 34 94
der Termin für die kommende Schiedsrichterausbildung und Zertifizierung steht: 9. und 10. März 2024 beim Club Bouliste in Tegel.
Die Ausbildung und Prüfung übernimmt wieder Christoph Jaenicke
Vorläufiges Programm:
Samstag 9. März: Auffrischung und Information über aktuelle Regeländerungen
Sonntag 10. März: Wiederholung und Praxisübungen für alle, die die Prüfung zum Schiedsrichter/zur Schiedsrichterin ablegen wollen.
Die Schulungen gehen in der Regel von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Die Teilnahmekosten übernimmt der LPVB. Der notwendige Kaffee ist für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gratis.
Ich bitte alle Vereine darum, die Verbandsarbeit gerade auch im Hinblick auf die Qualifikation und den tatsächlichen Einsatz von Schiedsrichtern nachhaltig zu unterstützen. Wir konnten im vergangenen Jahr eine Punktlandung für alle Pflichtveranstaltungen erreichen, was sicherlich auch an der engagierten Einstellung der qualifizierten Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen lag. Allerdings sind auch einige Abgänge zu ersetzen und noch immer ist es eine Herausforderung, Schiedsrichter für die Ligatermine zu sichern.
Vor diesem Hintergrund kann ein „Schiedsrichtersharing“, also der Einsatz von mindestens zwei Schiedsrichtern je Halbtag noch nicht befriedigend umgesetzt werden. Das gilt insbesondere für Meisterschaftsturniere.
Anmeldungen richtet Ihr bitte bis zum 16. Februar 2024 an:
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sowie in cc an:
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